Es gibt eine Vielzahl von Lötmaterialien, die bei der Lötarbeit verwendet werden. Die zwei am häufigsten verwendeten sind Lötdraht und Pastelot. Beide haben Vorteile und Nachteile, daher ist es notwendig, den Unterschied zwischen ihnen zu verstehen. Dies wird Ihnen helfen, das Beste für Ihr spezielles Projekt und Ihre Anforderungen auszuwählen.
Pastelot vs. Drahtlot
silberlötenpaste ist eine Legierung aus Lötzinn und Flussmittel, die wirklich dickflüssig ist und in Pastenform geliefert wird. Ideal für die Erstellung kleiner und anspruchsvoller Lötpunkte, insbesondere beim Löten kleiner Komponenten. Lotpaste ist hervorragend für feinere Arbeiten wie Schmuckherstellung oder Reparaturen an kleinen Elektronikgeräten geeignet. Sie bietet Präzision, da Sie sie genau dort anbringen können, wo Sie sie benötigen, entlang der Naht, wo sie gebraucht wird. Allerdings ist die Pastenform des Lötmaterials etwas teurer als das Drahtlot. Und sie könnte nicht die beste Wahl sein, wenn Sie ein größeres Projekt durchführen, bei dem Sie wiederholt löten müssen. Drahtlot dagegen ist ein dünner Draht, den Sie zuschneiden können, um ihn anzupassen. Beim Löten heizen Sie den Draht am Verbindungspunkt auf. Drahtlot ist sehr biegsam und kann für jedwede Art von Projekt, wie Rohrleitungsbau und Metallbearbeitung, verwendet werden. Im Allgemeinen ist es weniger teuer als Lotpaste, weshalb es beliebt ist. Dennoch kann es mit Zindrahtlot manchmal schwieriger zu kontrollieren sein, besonders bei feiner Arbeit oder bei umfangreichen Projekten. Alles über lötkurzschliff : Materialwahl für Ihre Anwendung
Planen Sie zuerst, bevor Sie fortfahren und alles zusammenlöten, was Sie löten möchten. Versuchen Sie nachzudenken, wie präzise die Arbeit ausgeführt werden muss. Falls Sie kleine, zarte Teile zusammenlöten, ist Pastelötstoff wahrscheinlich Ihre beste Wahl, da Präzision hierbei oberste Priorität hat. Wenn Sie jedoch mit größeren Verbindungen arbeiten, die nicht diese Art von Präzision benötigen, kann Kernlotdraht einfacher und besser zum Einsatz kommen.
Lötvorgang mit Paste und Draht
Beim Löten mit Paste wird eine kleine Menge davon auf die Verbindung aufgetragen, an der Sie arbeiten.
Dann heizen Sie es mit einem Lötkolben. Die Temperatur schmilzt das Lot und es verteilt sich im Fügepunkt. Löt past enthält Flussmittel, das dem Lot beigemischt wird, wodurch das Lot sich ausbreiten und einen festen Fügepunkt zwischen den Teilen bilden kann. Der Prozess unterscheidet sich jedoch etwas beim Drahtlot. Der Lötkolben erhitzt für Sie, um den Draht direkt am Fügepunkt zu schmelzen. Dazu benötigt man mehr Geschick und Erfahrung, um das flüssige Lot zu handhaben und einen sauberen, festen Fügepunkt zu erstellen. Vorteil von Pastalot-Prozessen bei hochdetaillierter Arbeit.
Bei detaillierter, langsamer Arbeit ist Bleipastalot am häufigsten am besten geeignet. Da es in Pastageform vorliegt, können Sie das Lot genau dort anwenden, wo Sie es benötigen – ohne Verschwendung und Unordnung. Das Pastaflossmittel ermöglicht es dem Lot, sich zu verbinden und reinigt den Fügepunkt, damit eine gute Haftung entsteht. Pastalot sorgt dafür, dass auch kleine Teile gut und sauber gelötet werden.
Projekt: Anwendung von Drahtlot
Als dünnere Lötendraht kann es für beliebig viele Lötprojekte eingesetzt werden.
Es ist ein Draht, so fein, dass Sie ihn nach Größe zuschneiden und an das zu reparierende Gelenk anbringen können. Dies ist besonders gut für größere Gelenke, die einen stärkeren Verbindung benötigen. Dieses praktische DIY-Produkt kann auf alles von der Sanitärinstallation bis zum Metallbau und andere Eigenreparaturen angewendet werden. Mit Lötdraht können Sie die Menge des Lötmetalls, das Sie verwenden, kontrollieren, und Sie können den überschüssigen Lot abschneiden und nach Bedarf für Ihr Projekt nutzen.